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Schweich. Nach einer verschlafenen ersten Halbzeit und einem drei Tore Rückstand zeigte unsere Mannschaft wieder einmal den richtigen Charakter. Zwar blieb man an diesem Freitagabend ohne Punktgewinn, doch die zweite Halbzeit zeigte, dass man mit allen Mannschaften mithalten kann, wenn jeder Spieler an seine Leistungsgrenze geht.
Den ersten Jubelschrei hatte unsere Mannschaft auf den Lippen. Doch Sebi Zimmer scheiterte bereits nach wenigen Sekunden am Keeper der Gastgeber. Dabei waren die Vorzeichen für unser Team eher schlecht zu bewerten. Neben den Langzeitverletzten Benny Blank, Benny Duckart und Sebastian Zunk kamen an diesem Freitagabend noch Pascal Haak (Urlaub) und Florian von Landenberg (Arbeit) dazu. Zusätzlich kehrten Sebi Zimmer und Sebi Hilgers mit Trainingsrückstand in den Kader zurück. Dankenswerterweise erklärten sich Michi Adams, Rob Heyn und Manu Weber direkt bereit unser Team zu unterstützen. Doch so wirklich erfolgreich lief die erste Halbzeit für unser Team nicht. Denn ein Eigentor und zwei individuelle Fehler führten zu einem deutlichen 3:0 Halbzeitrückstand, der auch noch höher hätte ausfallen können. Nur phasenweise zeigte die SG WNO ihr Potenzial aus den letzten Wochen.
An der Ehre gepackt und mit viel Wut über die eigene miserable Leistung aus Halbzeit 1 ging es aus der Kabine und das Gesicht der Mannschaft war nicht mehr wiederzuerkennen. Denn nun agierte man selbstbewusster, dynamischer gegen den Ball und erarbeitet sich so die ein oder andere Torchance. So erzielte Caspar Wlodarek nach einer Stunde den Anschlusstreffer, der die Mosella nervöser machte. Zwar waren die Gastgeber immer wieder gefährlich, doch diesmal stand die Defensive sicher und hatte auch zeitweise das nötige Glück, welches man sich auch erarbeitet hatte. Bei den wenigen Möglichkeiten unseres Teams fehlte oft ein halber Meter oder der Ball wurde nochmal geblockt. Sodass der zweite Treffer erst in der 88. Minute durch Sebi Hilgers fiel. Leider blieben die letzten Angriffsbemühungen ohne Erfolg.
Fazit: Auf Grund der ersten Halbzeit geht die Niederlage in Ordnung. Es ist mehr als ärgerlich, da das Team in den zweiten 45 Minuten sein Potenzial aufgezeigt hat. Mit der Niederlage kommt die gefährliche Zone immer näher, so dass schnellstmöglich dreifach gepunktet werden muss. Dabei sollte man auf die gute zweite Halbzeit aufbauen.