00.00.0000

Bezi-West: SG WNO - SG Badem, 15:00 Uhr in Wallenborn
26.08.2018

C-Klasse: SpVgg Struth - SG WNO II, 14:30 Uhr in Neichen
26.08.2018

 

» Online: 1
» Heute: 83
» Gestern: 66

» Gesamt: 1115556



Unbenanntes Dokument

SG Stadtfeld

Seit 1974 gibt es die SG Stadtfeld in ihrer heutigen Form. Trotzdem haben sich die beiden Vereine FC Oberstadtfeld und SC Niederstadtfeld ihre Eigenständigkeit bewahrt. Auf dieser und den folgenden Seiten werden die SG Stadtfeld und die beiden Vereine vorgestellt.

Die Gründung der SG Stadtfeld
Nach mehrmaligem Anlauf konnte am 19.03.1974 die Spielgemeinschaft Nieder-/Oberstadtfeld (SG Stadfeld) gegründet werden. Neu war dieser Gedanke nicht, denn schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg hatten in den Jahren 1947 bis 1950 Nieder- und Oberstadtfelder Fußballer gemeinsam in einer Mannschaft gespielt.
Es wurden zwei Mannschaften für den Spielbetrieb gemeldet. Die 1.Mannschaft spielte in der 2.Kreisklasse während die 2.Mannschaft in der Reserveklasse anfing.

Der sportliche Verlauf bis 1990

Saison 1974/75
Nach dem Motto "Gemeinsam geht es besser!" brachte diese Saison bereits einen Fortschritt im spielerischen Bereich. Die 1.Mannschaft erreichte den 3.Tabellenplatz.

Die Jahre 1975 bis 1978
Während in den Spieljahren 1975/76 und 1976/77 mit wechselndem Erfolg gespielt wurde, brachte im darauf folgenden Jahr ein neuer Mann frischen Wind: Jakob Schnichels, der als Spielertrainer einstieg. Mit dem 2.Platz hinter Gillenfeld konnte die 1.Mannschaft in die Relegationsrunde zum Aufstieg in die neugebildete Kreisliga B einsteigen. Mit Erfolg behauptete man sich gegen die Teams aus Dudeldorf, Schönecken und Biersdorf. Die neue Kreisliga B entsprach der vormaligen 1.Kreisklasse.

Saison 1978/79
In der höheren Klasse spielte die 1.Mannschaft von Anfang an in der Spitzengruppe mit. Die gestiegenen Zuschauerzahlen auf dem Sportplatz waren ein Spiegel der gezeigten guten Leistungen.
Ein noch erfolgreicheres Jahr hatte die Reservemannschaft. Sie wurde Kreismeister der Reserveklasse und stieg in die Kreisliga D auf.

Die Jahre 1979 bis 1985
In diesen Jahren stellte sich immer mehr heraus, welch hervorragender Unterbau die Reserve- für die 1.Mannschaft bedeutete.
In der Zeit bis 1984 spielte die 1.Mannschaft ständig guten Fußball und war bei den Abschlußtabellen stets in der Spitzengruppe zu finden, aber das Ziel der Mannschaft, der Aufstieg in die Kreisliga A konnte (noch) nicht verwirklicht werden. In der Saison 1983/84 schaffte sie zwar die Teilnahme an der Aufstiegsrunde, scheiterte aber noch. Besser machte sie es ein Jahr später und dem neuen Trainer Hans-Bernd Hemmler. Er führte die Mannschaft zur Vizemeisterschaft und in die Relegationsrunde zum Aufstieg in die A-Klasse. In zwei hervorragenden Spielen konnte man sich gegen den SV Üdersdorf (5:0) und die Reserve des FC Bitburg (5:1) durchsetzen und stieg auf.

Die Jahre 1986 bis 1990
In den kommenden Jahren verfehlte die 1.Mannschaft das anvisierte Ziel - Aufstieg in die Bezirksliga - immer wieder knapp. Besser machte es die 2.Garnitur, die 1988 Meister ihrer D-Liga-Staffel wurde und in die Kreisliga C aufstieg, in der sie ein Jahr später ohne ernsthafte Probleme den Klassenerhalt schaffte.
Immer lauter wurde allerdings auch der Ruf nach einer Spielgemeinschaft mit einem anderen Verein, um den teilweise hervorragenden Spielern die Möglichkeit zu bieten, auf Dauer höherklassig zu spielen. 1989 wurde die von vielen anvisierte Spielgemeinschaft mit dem SV Wallenborn nach heftigen Diskussionen nicht realisiert, was zur Folge hatte, dass einige Spieler eben ohne diese Spielgemeinschaft nach Wallenborn wechselten. Da auch viele andere Spieler aus diversen Gründen den Verein verließen oder ihre Karrieren beendeten, wurde die Spielzeit 1989/90 für alle eine unerquickliche Angelegenheit. Die 1.Mannschaft stieg trotz eifriger Bemühungen der verbliebenen Spieler sang- und klanglos ab und die 2.Mannschaft konnte nur mit viel Glück die Klasse halten.
Auf Grund dieser Umstände kam es mit einem Jahr Verzögerung zur heute noch bestehenden SG Wallenborn/Niederstadtfeld/Oberstadtfeld.

Die Sportanlage im Wandel der ZeitDer Sportplatz im Jahr 1965
Nach dem Krieg erfasste das Fußballfieber auch die Stadtfelder. Trainiert wurde zunächst auf abgeweideten oder gemähten Wiesen. Der neugegründete V.f.R. konnte aber nicht ohne eigenen Platz an den Spielen teilnehmen. In der "Mühlenwies", einem Wiesental zwischen Ober- und Niederstadtfeld, schien das Gelände für einen Sportplatz geeignet, doch bereits 1947 stellte der Sportausschuss Rheinland fest, dass der Platz in diesem Zustand nicht bespielbar sei und die Spiele in Daun auszutragen seien.
Die Renovierung des Platzes scheiterte daran, dass das Spielfeld aus 18 privaten Parzellen bestand, von denen einige 1948 nicht mehr zur Verfügung gestellt wurden.
Erst 1959 konnte im Rahmen der Flurbereinigung an der Gemarkungsgrenze Nieder-/Oberstadtfeld ein neuer Sportplatz für beide Gemeinde angelegt werden. Am Ostermontag fand die erstmalige Benutzung statt.